Rente oder Kapital – was lohnt sich für mich?

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Rund ein Viertel des Vermögens der privaten Haushalte liegt bei den Pensionskassen. Die 2. Säule ist daher für viele Schweizer neben der eigenen Immobilie nicht nur die bedeutendste Vermögensreserve, sondern auch die wichtigste Einnahmequelle nach der Pensionierung. Dies nicht zuletzt, weil jeder dritte Schweizer überhaupt nicht privat über die 3. Säule vorsorgt, sondern sich rein auf die staatliche und berufliche Vorsorge verlässt. Umso entscheidender ist es, die Auszahlungen aus der 2. Säule zeitlich, aber auch steuertechnisch zu optimieren und auf Ihre persönliche Situation auszurichten. Ihnen steht es frei, zumindest einen Teil Ihres Vermögens bei der Pensionskasse als Kapital zu beziehen. Wie hoch dieser maximale Anteil ist, hängt vom jeweiligen Pensionskassen-Reglement ab.

Übrigens: Häufig müssen Sie sich bis zu drei Jahre vor der Pensionierung für oder gegen einen Kapitalbezug entscheiden. Eine frühzeitige Planung und Abstimmung auf die persönlichen Wünsche und die Lebenssituation ist somit unabdingbar, denn nachträglich kann der Entscheid nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wichtige Informationen hierzu finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Pensionierungsplanung.

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Fragen, die Ihnen bei der Entscheidung helfen

Da Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre Erwartungen, Ziele und Bedürfnisse im dritten Lebensabschnitt starken Einfluss auf die optimale Entscheidung haben, lohnt es sich, ein paar Fragen sorgfältig durchzugehen. Ihr Pensionierungsexperte wird die Fragen mit Ihnen im Detail besprechen und gewichten. Häufig ist das Resultat allerdings nicht eindeutig und eine Kombination aus Rente und Kapital kann ein Mittelweg sein, den es zu prüfen gilt.

Rente oder Kapital

Was spricht für einen Kapitalbezug?

  • Häufig fahren Sie mit einem Kapitalbezug steuerlich besser, denn im Gegensatz zur Rente, die jährlich als Einkommen versteuert wird, müssen Sie den Auszahlungsbetrag nur einmalig zu einem reduzierten Satz versteuern. Danach geht das Kapital in Ihr Vermögen über.
  • Nicht aufgebrauchtes Kapital kann weitervererbt werden, um Angehörige abzusichern.
  • Im Gegensatz zum Rentenbezug geniessen Sie mehr Flexibilität und Freiheit, wenn es darum geht, Geld anzulegen oder sich etwas zu leisten.

Was spricht für die Rente?

  • Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von knapp 83 Jahren, lohnt sich eine monatlich Rente dank der nach wie vor hohen Umwandlungssätze häufig.
  • Die Pensionskasse übernimmt die Verwaltung Ihres Vermögens und zahlt Ihnen bis ans Lebensende Ihre Rente als Einkommen aus, ohne dass sie dafür Risiken wie Kursschwankungen oder Kapitalverluste eingehen müssen.
  • Als Kapitalbezüger müssen Sie Ihr Vermögen selbst anlegen, was gerade im tiefen Zinsumfeld zusehends herausfordernd ist.

Fazit: Ihre persönliche Lebenssituation ist entscheidend

Für viele Versicherte ist zwar der Mittelweg eine gute Entscheidung – sprich eine Kombination aus Rente und Kapitalauszahlung, die sowohl eine gewissen Flexibilität, als auch die Sicherheit einer lebenslangen Rente bietet. Dennoch sollten Sie immer Ihre persönliche Lebenssituation analysieren und überlegen, welche Kriterien Ihnen wichtig sind. Unsere Pensionierungsexperten analysieren mit Ihnen Ihre Ausgangssituation und stellen die Weichen, damit Sie sich Ihre Wünsche für den dritten Lebensabschnitt erfüllen können.

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