Laut einer Umfrage bewerten Ökonomen das Schweizer Rentensystem grundsätzlich positiv. Ginge es nach ihnen, würden die Schweizer jedoch später in Rente gehen.
Nach anfänglichen Hürden konnten sich Ständerat und Nationalrat bezüglich der Massnahmen einigen: unter anderem sieht die Altersvorsorge 2020 die Anhebung des Rentenalters für Frauen von 64 auf 65 Jahre sowie die Senkung des Umwandlungssatzes von 6.8 auf 6 Prozent vor. Die wichtigsten Eckpunkte der Reform finden Sie in unserer Einschätzung zu den Auswirkungen der Altersvorsorge 2020.
Politik will Schweizer Vorsorgesystem umbauen
Mit der Altersvorsorge 2020 plant die Politik einen grösseren Umbau am Schweizer Vorsorgesystem. Im Hinblick auf die Volksabstimmung vom 24. September 2017 hat die Konjunkturforschungsstelle (KOF) in Zusammenarbeit mit der SRF Wirtschaftsredaktion Schweizer Ökonomen zu ihrer Meinung befragt.
Die Mehrheit ist mit der Vorlage einverstanden
Eine knappe Mehrheit der 132 befragten Ökonomen findet die Vorlage grundsätzlich gut. Doch vielen sind einige Aspekte der geplanten Altersvorsorge 2020 noch nicht ausgereift genug: Ganze 94 Prozent sind der Meinung, das Renteneintrittsalter sollte auf mehr als 65 Jahre ansteigen. Uneinig sind sich die Befragten bezüglich der künftigen Entwicklung der Rentenleistung.
Ökonomen vertrauen auf das Drei-Säulen-System
Die Ökonomen wurden auch zur Gewichtung zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren befragt. Mehr als die Hälfte der Befragten würde die Gewichtung von 1., 2. und dritter Säule nicht ändern.
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