Gut zu wissen: Gebäudeversicherung

von / 12 August 2016
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Schäden an Gebäude und Mobiliar können ins Geld gehen. Mit einer Privathaftpflicht- und einer Gebäudeversicherung sind Hausbesitzer auf der sicheren Seite. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen.

Fast jeder Schweizer hat sie: die Hausratversicherung. Sie versichert Sachwerte und bewegliche Genstände gegen Feuer, Wasser und gegen Einbruch. Alles was nicht über die Hausratversicherung abgedeckt ist – sprich sämtliche nicht beweglichen Einrichtungsgegenstände wie bspw. Fenster, Aufzüge, Waschbecken aber auch die Solaranlage auf dem Dach – müssen Hausbesitzer über die Gebäudeversicherung absichern.

Gebäudeversicherung ist in den meisten Kantonen obligatorisch

Für die Gebäudeversicherung sind in aller Regel die Kantone zuständig. Der Wettbewerb zwischen den Anbietern ist eingeschränkt, da in den meisten Kantonen der Abschluss beim kantonalen Anbieter vorgesehen ist.

Nur wenige Kantone wie Uri oder Obwalden kennen einen Wettbewerb der Versicherungsanbieter – hier lohnt es sich für Immobilienbesitzer, mehrere Angebote einzuholen und die Leistungen zu vergleichen.

Auch wenn der Abschluss nicht in allen Kantonen obligatorisch ist, ist ein solcher Versicherungsschutz für alle Immobilienbesitzer sinnvoll. Denn Schäden durch Wasser oder Feuer können den Immobilienwert stark senken. Möglich ist sogar ein Totalschaden. Und ohne Versicherung bleibt man auf den Kosten sitzen.

Gebäudeversicherung

Privathaftpflicht: Versicherung ist ein Muss für Hausbesitzer

Eine weitere Versicherung, die ebenfalls speziell auf Ihre Bedürfnisse als Immobilienbesitzer ausgerichtet werden sollte, ist die Privathaftpflichtversicherung. Denn als Eigentümer haften Sie auch für Unfälle auf Ihrem Grundstück. Stürzt der Besuch über eine nicht befestigten Bodenplatte auf der Terrasse oder rutscht der Pöstler auf dem nicht geräumten Zugangsweg aus, können Sie dafür haftbar gemacht werden.

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