Eine Pendelstunde pro Tag ist genug

von / 11 Oktober 2015

Den Befragten der MoneyPark Wohntraumstudie ist die Nähe zum Arbeitsplatz sehr wichtig. Dies zeigt sich in den Aussagen darüber, wie lange ein Arbeitsweg pro Tag maximal dauern sollte.

Im Rahmen der grossen MoneyPark Wohntraumstudie wurden 500 Schweizerinnen und Schweizer zu ihren Wohn-Vorlieben befragt. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass drei von vier Schweizern glücklich sind, wenn ihr Arbeitsweg täglich nicht mehr als eine Stunde beträgt. Somit sollten Hin- und Rückweg jeweils max. 30 Minuten dauern. Laut dem Bundesamt für Statistik beträgt der Arbeitsweg der Schweizer im Durchschnitt genau 30 Minuten pro Weg – sprich pro Tag eine Stunde (diese Zahlen basieren auf der Eidgenössischen Volkszählung 2001). Immerhin wären zwei von zehn Schweizern auch mit einem Arbeitsweg von mehr als einer Stunde noch immer zufrieden. Nur einer von hundert Befragten kann sich vorstellen, dass sein Traumhaus bzw. seine Traumwohnung über eine Stunde vom Arbeitsort entfernt liegt – somit würde er sich über zwei Stunden Arbeitsweg täglich (z.B. Zürich – Bern) nicht beklagen.

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Beliebter öffentlicher Verkehr

Den Befragten ist es äusserst wichtig, dass ihre Traumimmobilie an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist: Etwa 85 Prozent der Schweizer haben angegeben, dass ihnen dieser Faktor „wichtig“ bis „sehr wichtig“ ist. Für nur 1,4 Prozent ist dieser Punkt irrelevant.

Ein ausgewogeneres Bild zeigt sich bezüglich der gewünschten Nähe zu Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder. Dies hängt sicherlich auch von der jeweiligen Lebenssituation bzw. Lebensphase ab – und natürlich davon, ob ein Kind geplant ist oder nicht. Es hat sich ausserdem gezeigt, dass Frauen klarere Vorstellungen als Männer darüber haben, ob sie eher nahe an schulischen und Freizeit-Angeboten für Kinder wohnen wollen oder nicht. Die eher klassische Rollenverteilung in der Schweiz dürfte auch ein Grund für diese Feststellung sein, denn meist ist es der Mann der einer Arbeit nachgeht und die Frau die für die Kinder sorgt (sofern sie denn welche hat).

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