Der neue MoneyPark Real Estate Risk Index bietet Käufern und Verkäufern von Immobilien aber auch weiteren Marktteilnehmern fortan eine Orientierungshilfe und bewertet den Markt anhand von sechs Subindizes.
Anhand von sechs Subindikatoren bewerten die Immobilien- und Hypothekarexperten von MoneyPark neu quartalsweise den Immobilien- und Hypothekarmarkt und identifizieren für interessierte Hauskäufer und –verkäufer die Risiken und Chancen. Der Real Estate Risk Index (RERI) besteht zum einen aus makroökonomischen Kennzahlen, namentlich der Arbeitslosenquote, dem Einkaufmanager-Index, der Preisentwicklung von Immobilien und Konsumgütern sowie der Entwicklung der Zins-Swaps. Andererseits berücksichtigt er Daten aus der Hypothekarwelt: MoneyPark überwacht den Verschuldungsgrad von Hypothekarnehmern sowie – völlig neu am Schweizer Markt und gleichwohl sehr aussagekräftig – die Zinsdifferenz zwischen dem teuersten und dem günstigsten Hypothekaranbieter als Mass für die Volatilität im Markt.
Eine Einschätzung unseres Vertriebsleiters, Michael Hartmann sehen Sie im folgenden Video.
Real Estate Risk Index bleibt im Q4 2015 bei konstant 3.3 Indexpunkten
Im Gegensatz zu den UBS-Experten sehen die MoneyPark Experten derzeit keinen Anhaltspunkt für eine steigende Gefahr im Schweizer Immobilien- und Hypothekarmarkt. Der Index rangiert von 1 bis 6, wobei eine steigende Indexzahl auf wachsende Risiken auf dem Markt hinweist. Der aktuelle Indexstand von 3,3 deutet auf einen weiterhin stabilen, wenn auch herausfordernden Markt hin. Für die Experten von MoneyPark sind insbesondere die zunehmende Entkoppelung zwischen den Immobilienpreisen und dem Landesindex für Konsumentenpreise, aber auch die ausgeprägte Zinsschere zwischen teuerstem und günstigstem Hypothekaranbieter erwähnenswert. Im Schnitt bezahlen Hypothekarnehmer beim teuersten Anbieter gemäss Richtzinsen 1,25 Prozentpunkte mehr als beim günstigsten Hypothekaranbieter. Die Zinsschere zwischen den Anbietern bietet allerdings für Hypothekarnehmer durchaus Chancen; beispielsweise lassen sich durch geschicktes Verhandeln substanzielle Abschläge auf die Schaufensterpreise realisieren.
Die gesamte Publikation zum Real Estate Risk Index lesen Sie hier.