Ein Bauernhaus kaufen in der Schweiz

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Gerade in den grösseren Städten der Schweiz träumen viele Personen davon, ein Bauernhaus zu kaufen und darin ihren Lebensabend zu verbringen. Manche sehen ein Bauernhaus auch als Investitionsmöglichkeit, und wiederum andere können sich vorstellen, selbst eine landwirtschaftliche Tätigkeit aufzunehmen.

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Ein Bauernhaus kaufen und von vielseitigen Möglichkeiten profitieren

Mit dem Kauf eines Bauernhauses ergeben sich viele potentielle Nutzungsmöglichkeiten. In Schweizer Grossstädten wie zum Beispiel Zürich, Basel, Bern oder Genf leben viele Menschen, die einen Grossteil ihres Lebens in der Stadt verbracht und auch dort gearbeitet haben. Gerade diese Personen hegen oft den Wunsch, mit dem Eintritt ins Pensionsalter einen grundlegenden Wechsel vorzunehmen und das schnelle Stadtleben gegen ländliche Idylle zu tauschen. Ein Bauernhaus bietet die perfekten Voraussetzungen hierzu.

Es gibt aber auch Investoren, die ein Bauernhaus kaufen, um damit eine Rendite zu erzielen. Besonders ältere Bauernhäuser befinden sich oftmals in einem renovierungsbedürftigen Zustand und sind zu einem relativ niedrigen Kaufpreis zu haben. Der Investor kann das günstig erstandene Bauernhaus vollumfänglich renovieren und danach zu einem deutlich höheren Preis weiterverkaufen. Gerade bei Bauernhäusern in Stadtnähe bietet sich zudem die Umfunktionierung in ein Mehrfamilienhaus an, um so eine langfristige Rendite über regelmässige Mieterträge zu erwirtschaften.

Weiterhin gibt es zahlreiche Arbeitstätige, die statt ihrem aktuellen Büro-Job lieber einer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen würden. Dabei bietet der Kauf eines Bauernhauses verschiedene Möglichkeiten: Man kann sich auf den Anbau von Kräutern, Gemüse und Früchten beschränken oder zusätzlich verschiedene Tiere halten. Die Ernte und weitere Produkte wie Fleisch, Milch und Käse können dann entweder an Grossproduzenten verkauft oder im eigenen Hofladen angeboten werden.

Bevor Sie ein Bauernhaus kaufen: Was genau suchen Sie?

Bevor Sie mit der Suche nach einem geeigneten Bauernhaus beginnen, sollten Sie sich über Ihre Vorstellungen und Bedürfnisse im Klaren sein. Deshalb ist es hilfreich, wenn Sie im Vorhinein folgende Fragen für sich beantworten:

  • Soll es ein alleinstehendes Bauernhaus sein oder benötigen Sie weitere Gebäude wie z.B. eine Scheune?
  • Wie gross soll einerseits die Wohnfläche und andererseits die Fläche des Gesamtgrundstücks sein?
  • Welche Art von Boden benötigen Sie für allfällige landwirtschaftliche Tätigkeiten?
  • Sollte sich im Gebäude vielleicht eine zusätzliche Wohnung befinden, damit Sie diese untervermieten können?
  • Wie soll das Bauernhaus gelegen sein? Soll es sich in einem möglichst ländlichen Gebiet oder doch eher in Stadtnähe befinden?
  • Falls Sie weiterhin in der Stadt arbeiten: Wie lange soll Ihr Arbeitsweg maximal sein? Welche Anforderungen stellen Sie an die Verkehrsanbindung?
  • Individuelle Spezialwünsche: Worauf möchten Sie bei Ihrem Bauernhaus auf keinen Fall verzichten?
  • Möchten Sie nicht benötigte Zimmer auf Airbnb anbieten?
  • Welche Hypotheken-Form eignet sich am besten für die Finanzierung des Bauernhauses? Wie finden Sie die günstigsten Hypothekarzinsen?

Haben Sie alle diese Fragen beantwortet, haben Sie bereits ein ziemlich genaues Bild von dem, was Sie suchen. Nun können Sie gezielt nach passenden Objekten suchen und schlussendlich das für Sie beste Bauernhaus kaufen. Zuvor sollten Sie sich jedoch noch Gedanken über die optimale Finanzierungsstrategie bzw. Hypothek machen.

Mit der günstigsten Hypothek ein Bauernhaus kaufen

Wie bei „normalen“ Immobilien stellt sich auch bei Bauernhäusern die Frage nach der passenden Finanzierungslösung. Normalerweise vergeben Finanzinstitute Hypotheken nur dann, wenn die beiden folgenden Bedingungen vom Hypothekarnehmer erfüllt werden:

  • Tragbarkeit: Die Tragbarkeit gibt Auskunft über das Verhältnis des Brutto-Haushaltseinkommens zu den laufenden Kosten der Hypothek wie etwa Zinskosten, Amortisationskosten und Nebenkosten. Diese Kosten dürfen zusammen nicht mehr als einen Drittel des Brutto-Haushaltseinkommens ausmachen. Hier wird also überprüft, ob sich der Hypothekarnehmer die Hypothek für das Bauernhaus langfristig leisten kann.
  • Belehnung: Die Belehnung setzt die verfügbaren Eigenmittel des potentiellen Hypothekarnehmers in ein Verhältnis zum Kaufpreis der Immobilie. Da Banken nur Hypotheken bis zu einem Betrag von maximal 80% des Kaufpreises vergeben, muss der Hypothekarnehmer mindestens 20% des Preises in Form von Eigenmitteln beisteuern.

Sind diese beiden Kriterien erfüllt, steht die Wahl der optimalen Hypotheken-Form bevor. Es gibt die folgenden drei Produkte:

  • Festhypothek: Eine Festhypothek kann unterschiedliche Laufzeiten haben, z.B. 2, 5 oder 10 Jahre. Mit dem jeweiligen Finanzinstitut wird ein Zinssatz vereinbart, welcher über die gesamte Laufzeit hinweg unverändert bleibt. So ist der Hypothekarnehmer einerseits gegen einen Zinsanstieg abgesichert und profitiert von finanzieller Planbarkeit, andererseits reduzieren sich seine Zinskosten bei sinkenden Zinsen nicht.
  • LIBOR-Hypothek: Die LIBOR-Hypothek basiert auf dem LIBOR (London Interbank Offered Rate). Der LIBOR ist der Zinssatz, zu welchem sich Banken untereinander Geld leihen. Zu diesem Ausgangs-Zinssatz addieren Finanzinstitute ihre Marge, woraus sich der finale Zinssatz für den Kunden ergibt. Je nach Vertrag wird die LIBOR-Hypothek alle 3, 6 oder 12 Monate an den LIBOR angepasst, weshalb hier das Risiko von höheren, aber auch die Chance auf niedrigere Zinskosten besteht. Ab 2021 wird der LIBOR mit dem Saron Hypothekarzinssatz in der Schweiz ersetzt. Saron steht für Swiss Average Rate Overnight.
  • Variable Hypothek: Die variable Hypothek ist gerade im aktuellen Niedrigzins-Umfeld die teuerste Hypotheken-Form und findet hauptsächlich bei kurzfristigen Zwischenfinanzierungen Anwendung, da sie keine feste Laufzeit hat.

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