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Die Höhe des Hypothekarzinses im Vergleich
Pauschalaussagen, welche Darlehensform bei der Liegenschaftsfinanzierung die lukrativste ist, lassen sich nicht tätigen. Erfahrungswerte und die Mechanismen der Zinsermittlung lassen allerdings Tendenzen und Rückschlüsse zu. In den vergangen Jahren bot die LIBOR-Hypothek im Vergleich zu den anderen Formen die niedrigsten Zinsen, gefolgt von der Festhypothek. Die variable Hypothek war im Hypothekarzins-Vergleich die kostenaufwendigste Finanzierungsvariante.
Ein wichtiger Grund für die niedrigen Zinsen der LIBOR-Hypothek ist die unmittelbare Bindung an den LIBOR-Satz. Dieser ist zunächst einmal dafür ausschlaggebend, zu welchen Zinsen sich Banken am Geldmarkt Kredite gewähren. In den letzten Jahren war dieser Referenzzinssatz sehr niedrig, was sich direkt in der LIBOR-Hypothek niederschlug. Darüber hinaus haben die Banken eine sehr geringe Marge zum LIBOR-Satz hinzugerechnet.
Die beiden anderen Hypothekarformen werden zwar auch von den Entwicklungen am Geldmarkt beeinflusst. Allerdings ist die Zinszusammensetzung hier weniger transparent, und für die Banken besteht keine Pflicht, die Hypothekarzinsen unmittelbar an die Konditionen am Geldmarkt anzupassen. Dementsprechend haben Banken bei der variablen und der Festhypothek auch die Möglichkeit Zinssteigerungen abzufedern und nicht eins zu eins umzusetzen.
Wie sich der Hypothekarzins im Vergleich entwickelt hat, können Sie mit unserem Tool zur historischen Zinsentwicklung nachvollziehen.
Flexibilität und das Thema Hypothekarzinsen
Obwohl die LIBOR-Hypothek in der Vergangenheit die günstigsten Konditionen bot, hat sich die Mehrheit der Schweizer bislang für die Festhypothek entschieden. Der Hauptgrund dafür war die grössere Finanzierungssicherheit. Bei der Festhypothek bleibt der Zinssatz unverändert – unabhängig davon, welchen Veränderungen das Zinsniveau in der Zwischenzeit unterworfen ist. Umso beliebter werden Festhypotheken, wenn eine Niedrigzinsphase bereits eine gewisse Zeit andauert und die Experten von der Schweizerischen Nationalbank geldpolitische Massnahmen erwarten, die das Zinsniveau heben.
Bei der variablen Hypothek ist der Kunde nicht an eine feste Laufzeit gebunden. Sollte es also zum Zinsanstieg kommen, kann er vorzeitig aus der Hypothek aussteigen. Hierbei sind die vorher vereinbarten Kündigungsfristen zu beachten. LIBOR-Hypotheken werden dagegen nur mit festen Laufzeiten angeboten. Kommt es zum Anstieg der Zinsen, besteht die Möglichkeit, die LIBOR- in eine Festhypothek umzuwandeln oder eine Zinsobergrenze festzulegen, um den steigenden Zinsen zu entgehen. Die dafür vorgesehenen Mechanismen sind die Switch-Option und eine festgelegte Deckelung (Cap).
Bei der Switch-Option kann der Wechsel zur Festhypothek zum vereinbarten Zeitpunkt der nächsten Zinsanpassung stattfinden. Die Restlaufzeit des Kreditvertrags muss auch nach dem Wechsel eingehalten werden. In der Regel ist es möglich, darüber hinaus eine längere Laufzeit zu vereinbaren. Für die Zeit des Darlehens gilt der zum Zeitpunkt des Wechsels gültige Zinssatz. Im Gegensatz dazu wird beim Deckelungsmechanismus (Cap) ein Zinswert ausgemacht, der nicht überschritten wird. Die Deckelung funktioniert wie eine Versicherung. Wenn sich ein Kunde für eine Cap entscheidet, muss er die Versicherungsleistung auch dann bezahlen, wenn der Leistungsfall nicht eintritt.
Aktuelle Hypotheken-Zinssätze
Die angezeigten Zinssätze sind aktuelle Topkonditionen. Ihr persönlicher Zinssatz kann aufgrund von Belehnung, Tragbarkeit, Hypovolumen und Objektstandort abweichen.
Persönliche Zinssätze