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Amortisation berechnen: Wann ist Amortisation sinnvoll, und mit welcher Methode?
Als Hausbesitzer muss man sich früher oder später die Frage stellen, ob man die Hypothek stehen lässt oder sie amortisiert. Dazu muss man die Amortisation berechnen und einen genauen Fahrplan aufstellen. Die Mehrheit der Hypothekarnehmer lässt die Hypothek stehen, um Steuervorteile zu geniessen. Auch wenn aufgrund der Steuerersparnisse durch die Hypothek tatsächlich ein Gewinn entstehen kann, ist dies oft nicht der Fall. Daher sollte jeder Hypothekarnehmer Optionen der Amortisation berechnen und sich umfangreich beraten lassen.
MoneyPark hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sie unabhängig und individuell zu beraten. Wir suchen für Sie den besten Hypothekarzins in der Schweiz, helfen Ihnen einen Finanzplan aufzustellen und beraten Sie in allen Fragen rund um Hypotheken.
Unabhängig von einer persönlichen Beratung können Sie mit unserem Hypotheken- und Tragbarkeitsrechner bereits im Vorfeld prüfen, ob Ihr Finanzierungswunsch realistisch ist.
Wann lohnt es sich zu amortisieren?
Eine grundsätzliche Überlegung ist, ob es sich überhaupt lohnt zu amortisieren. Diese Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab. Wer amortisiert, muss sich bewusst sein, dass das gesammelte Kapital, besonders im Rentenalter, nicht zum Konsum zur Verfügung steht. Grundsätzlich muss man also die steuerlichen Auswirkungen der Amortisation berechnen und Alternativen formulieren, wie man das Geld anderweitig anlegt und wie hoch die Rendite ausfällt. Die Entscheidung, wie hoch die Verschuldung ausfallen darf, hängt vor allem davon ab, wie das Kapital investiert wird, das zur Amortisation bereit stünde. Daher sind vor allem die folgenden drei Faktoren entscheidend:
- Der persönliche Grenzsteuersatz: Wie viel Steuern fallen auf zusätzlich erzieltes Einkommen an?
- Die Höhe des Hypothekarzinses: Wie viel Zinsen fallen an, und wie hoch sind die weiteren Steuerersparnisse durch die Hypothekarzinsen?
- Welche alternative Anlageform wählen Sie für Ihr Geld, und wie viel Rendite erzielen Sie mit der Anlage?
Logisch: Wenn Sie nicht amortisieren, muss Ihr angelegtes Kapital langfristig mehr Rendite erwirtschaften, als die Hypothek kostet. In den meisten Fällen wird dann in Aktien oder ähnliche Anlagen investiert, die ein gewisses Risiko bergen, um ausreichend Rendite zu erwirtschaften. Risikoscheue fahren also mit dem Amortisieren oft besser, als wenn sie das Kapital in ein Sparbuch oder ähnliche Anlageformen mit niedrigen Sparzinsen investieren.
Amortisieren oder Investieren? Berechnen Sie mit unserem Amortisationsrechner, was sich für Sie lohnt!
Möglichkeiten der Amortisation
Bei der direkten Amortisation wird die Hypothek in regelmässigen Tranchen an den Gläubiger zurückgezahlt. Nach jeder Zahlung verringern sich die Zinskosten der Hypothek, aber auch die Steuervorteile durch die Hypothekarzinsen.
Bei der indirekten Amortisation bleiben die Höhe der Hypothek und somit auch die Zinskosten gleich hoch. Statt regelmässiger Rückzahlungen wird in ein Konto im Rahmen der Säule 3a eingezahlt. Das angesparte Kapital ist aber zugunsten des Gläubigers verpfändet und muss bei der Auszahlung (spätestens zum Renteneintritt) zur Rückzahlung der Hypothek verwendet werden.

Aktuelle Hypotheken-Zinssätze
Die angezeigten Zinssätze sind aktuelle Topkonditionen. Ihr persönlicher Zinssatz kann aufgrund von Belehnung, Tragbarkeit, Hypovolumen und Objektstandort abweichen.
Persönliche Zinssätze